
Nach einer enorm starken Leistung am vorherigen Wochenende gegen Weiden und den noch ungeschlagenen Spitzenreiter Abensberg konnten die Herren den Schwung und die Stimmung zurück nach Schwandorf nehmen.
Beim Dreifachheimspieltag in der Oberpfalz Halle ging es gegen die TSG Laaber und den TB ASV Regenstauf III. In der ersten Partie gegen den Tabellenzweiten Laaber konnten die Herren über weite Strecken eine gute Leistung zeigen. Den entscheidenen Unterschied machten dann jedoch kleine Unkonzentriertheiten und Eigenfehler. Die Mannschaft wurde an diesem Spieltag aufgrund von personellen Engpässen durch den Nachwuchs der U16 Mannschaft verstärkt, der von Markus Jauernig und seinen beiden Co-Trainern Max Hofmann und Florian Hildebrand trainiert wird. Vincent Bäuml, Finn Nübler und Andi Merl zeigten in ihrem Bezirksklassen Debüt eine wirklich hervorragende Leistung – vor allem durch ihre Ruhe in der Abwehr und Annahme bzw. durch ihr Stellungsspiel.
Das zweite Spiel gegen das Team aus Regenstauf sollte sich ähnlich wie das Hinspiel vor Weihnachten entwickeln. Nach einem zwischenzeitlichen 1:1 in Sätzen fielen jedoch weitere zwei Spieler verletzungsbedingt aus. Trainer Artur Brei konnte jedoch auf eine hochmotivierte junge Bank bauen. Die nächsten Sätze teilten sich beide Mannschaften auf, weshalb die Entscheidung wieder im Tie Break fallen musste. Nach einem verhaltenen Start und einem zwischenzeitlichen 1:5 Rückstand kämpften sich die Jungs Punkt für Punkt zurück und wechselten mit einer 8:7 Führung die Seiten – das Momentum lag auf der Schwandorfer Seite und das nicht zuletzt wegen der Unterstützung auf Bank und Rängen.
Der Mann der Stunde war Stefan Jauernig, der die Regenstaufer durch seine Aufschlagserie nicht mehr zum Zug kommen ließ. Und so endete der Entscheidungssatz mit 15:7. Die Freude war riesig und so durfte zum ersten Mal in dieser Saison das H-U-M-B-A-! vor eigenem Publikum erschallen.
Die anfangs der Saison größte Schwachstelle auf Schwandorfer Seite – die Annahme – konnte an den letzten Spieltagen deutlich verbessert werden. Dies will man auch in zwei Wochen beim letzten Auswärtsspieltag in Wenzenbach zeigen

Die erste Trainingseinheit mit dem Thema Basics/Zuspiel (Bleistein/Jauernig) wurde von allen Spielern super umgesetzt, sodass sich die Jungs das Mittagessen redlich verdient haben.
, wie man Fleischpflanzerl zubereitet, Gemüse schnell und einfach schneidet und sogar Salatdressing macht. Sichtlichen Spaß hatten die Jungs beim Du
rchmengen der Hackmasse und beim Formen der Patties. Außerdem hat man bereits talentierte Griller mit dem Pfannenwender entdeckt. Als Nachspeise gab es Kuchen (vielen Dank an die Eltern) und frisches Obst.
gemütlich. Ausgestattet mit Weichbodenmatten, Schlafsack, Decken und natürlich „Tonnen“ an Süßigkeiten chillten sie zu einer deutschen Komödie. Ein weiteres Highlight waren einige Runden Werwolf. Die vielfältigen Strategien, z.B. ruhig verhalten, alles und jeden anklagen, Wörter des Anderen im Mund umdrehen und einiges mehr ließen außergewöhnlich aufregende Partien des Spieleklassikers zu.
Samstag 10:00 – der Spaß beginnt. Nach der Anreise der Spieler wurden bei der Begrüßung sofort die Rahmenbedingungen und Regeln für den Aufenthalt über Nacht in der Schule thematisiert und vereinbart. Nach einer ersten Trainingseinheit zum Thema Block / Zuspiel (Hofmann/Jauernig) konnte die Mannschaft Mittags neben einer Brotzeit Energie für einen langen Tag sammeln.
Mit noch vollen Bäuchen stand die letzte Trainingseinheit mit dem Thema Aufschlag und Spielformen (Jauernig) auf dem Programm. Sichtlich schwer war es für einige Spieler sich spät abends noch einmal zu motivieren. Dennoch war das Abschlussspiel auf ordentlichen Niveau und man konnte zuversichtlich auf das anstehende morgige Turnier blicken.
Der Abend klang in der Turnhalle bzw. späterem Schlafplatz aus. Immer wieder griffen die Jungs zum Volleyball, oder auch zu dem ein oder anderen Sportgerät :). Kurzzeitig musste (Hof-)man(n) schon mal genau auf die Uhr schauen, denn die Zeit verlief so schnell, sodass die Nacht eine kurze und leicht unbequeme Nacht wurde.






